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   BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90   

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https://dejure.org/1990,660
BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90 (https://dejure.org/1990,660)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1990 - VI ZR 6/90 (https://dejure.org/1990,660)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1990 - VI ZR 6/90 (https://dejure.org/1990,660)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Embargowidriger Warentransport - Erwirkung eines Schiffsarrestes - Schadensersatz des Schiffseigentümers - Schädigungsvorsatz

  • unalex.eu

    Art. Rom I-VO

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 826
    Haftung des Schiffeigners bei embargowidrigem Warentransport

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Schadensersatzpflicht des Charterers bei embargowidrigem Warentransport

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826
    Schadensersatzanspruch des Eigentümers eines zu einem embargowidrigen Warentransport eingesetzten Schiffs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 634
  • NJW-RR 1991, 918 (Ls.)
  • MDR 1991, 1044
  • VersR 1991, 439
  • WM 1991, 241
  • DB 1991, 330
  • JZ 1991, 719
 
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Wird zitiert von ... (82)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88

    Voraussetzungen der Verurteilung des Bürgen dem Grunde nach; Grundurteil auf

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Andernfalls ist der Klageantrag wegen Unbestimmtheit (= Nicht-Vollstreckbarkeit im Falle der Verurteilung) unzulässig (BGHZ 79 aaO; ebenso Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insoweit in BGHZ 76, 249 nicht mit abgedruckt und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 1318 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - WM 1990, 262, 264; s. auch BGH, Urteile vom 6. März 1987 - V ZR 216/85 - BGHR ZPO § 253 "Freistellung 1 " und vom 10. Juli 1986 - I ZR 102/84 - ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 "Zug-um-Zug-Verurteilung 1").

    Richtigerweise hätte sie auf Feststellung klagen müssen, daß die Beklagte verpflichtet sei, sie im Falle ihrer Verurteilung durch den High Court in Singapur zu Zahlungen an die Firma Ch. sowie von Ansprüchen der Fa. L. wegen der Verzögerungen in Bangkok und Singapur freizustellen (in diesem Sinne - Feststellung als der richtige Weg - auch Senatsurteil vom 8. März 1980 aaO und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 aaO sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).

    Feststellung der Verpflichtung zur Freistellung kann somit auch bei noch offenen Schäden und erst drohender Inanspruchnahme begehrt werden (vgl. etwa BGHZ 100, 228, 232 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Andernfalls ist der Klageantrag wegen Unbestimmtheit (= Nicht-Vollstreckbarkeit im Falle der Verurteilung) unzulässig (BGHZ 79 aaO; ebenso Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insoweit in BGHZ 76, 249 nicht mit abgedruckt und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 1318 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - WM 1990, 262, 264; s. auch BGH, Urteile vom 6. März 1987 - V ZR 216/85 - BGHR ZPO § 253 "Freistellung 1 " und vom 10. Juli 1986 - I ZR 102/84 - ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 "Zug-um-Zug-Verurteilung 1").

    Richtigerweise hätte sie auf Feststellung klagen müssen, daß die Beklagte verpflichtet sei, sie im Falle ihrer Verurteilung durch den High Court in Singapur zu Zahlungen an die Firma Ch. sowie von Ansprüchen der Fa. L. wegen der Verzögerungen in Bangkok und Singapur freizustellen (in diesem Sinne - Feststellung als der richtige Weg - auch Senatsurteil vom 8. März 1980 aaO und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 aaO sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).

  • BGH, 20.01.1981 - VI ZR 202/79

    Eltern - Unterhaltsaufwendungen - Sterilisation - Kind - Geburt

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Andernfalls ist der Klageantrag wegen Unbestimmtheit (= Nicht-Vollstreckbarkeit im Falle der Verurteilung) unzulässig (BGHZ 79 aaO; ebenso Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insoweit in BGHZ 76, 249 nicht mit abgedruckt und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 1318 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - WM 1990, 262, 264; s. auch BGH, Urteile vom 6. März 1987 - V ZR 216/85 - BGHR ZPO § 253 "Freistellung 1 " und vom 10. Juli 1986 - I ZR 102/84 - ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 "Zug-um-Zug-Verurteilung 1").

    Richtigerweise hätte sie auf Feststellung klagen müssen, daß die Beklagte verpflichtet sei, sie im Falle ihrer Verurteilung durch den High Court in Singapur zu Zahlungen an die Firma Ch. sowie von Ansprüchen der Fa. L. wegen der Verzögerungen in Bangkok und Singapur freizustellen (in diesem Sinne - Feststellung als der richtige Weg - auch Senatsurteil vom 8. März 1980 aaO und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 aaO sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).

  • BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86

    Beginn der Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen ein Vorstandsmitglied

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Feststellung der Verpflichtung zur Freistellung kann somit auch bei noch offenen Schäden und erst drohender Inanspruchnahme begehrt werden (vgl. etwa BGHZ 100, 228, 232 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 aaO).
  • BGH, 18.10.1988 - VI ZR 223/87

    Darlegungs- und Beweislast bei Auffahrunfall; Umfang des Schadens eines

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Der in ausländischer Währung ermittelte Schadensbetrag bildet vielmehr lediglich einen Rechnungsfaktor für die Schadenshöhe (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 223/87 - VersR 1989, 54, 56).
  • BGH, 04.12.1980 - IVa ZR 32/80

    Unkrautbekämpfung auf Gleiskörper durch Bodenherbizid - Haftungsgrund als

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Dementsprechend muß der Antrag auf Verurteilung zur Freistellung die Forderung, von der freigestellt werden soll, so genau bezeichnen, daß der Beklagte notfalls im Wege der Zwangsvollstreckung, und zwar über § 887 ZPO (BGHZ 25, 1, 7) [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56], zur Befriedigung des Drittgläubigers angehalten werden kann (BGHZ 79, 76, 77 f.).
  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    eintretende Schädigung eines Dritten liegt nicht etwa wegen der primär außen- und handelspolitischen Zielsetzung eines Embargos von vornherein außerhalb des Anwendungsbereichs des § 826 BGB (vgl. zu Schutzzweckerwägungen im Rahmen des § 826 BGB allgemein etwa BGHZ 96, 231, 236 f. [BGH 11.11.1985 - II ZR 109/84] m.w.N. sowie RGRK-BGB 12. Aufl. § 826 Rdn. 40 und MK-Mertens 2. Aufl. § 826 Rdn. 52 ff.).
  • BGH, 19.06.1957 - IV ZR 214/56

    Nutznießung am Allodialvermögen

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Dementsprechend muß der Antrag auf Verurteilung zur Freistellung die Forderung, von der freigestellt werden soll, so genau bezeichnen, daß der Beklagte notfalls im Wege der Zwangsvollstreckung, und zwar über § 887 ZPO (BGHZ 25, 1, 7) [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56], zur Befriedigung des Drittgläubigers angehalten werden kann (BGHZ 79, 76, 77 f.).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Andernfalls ist der Klageantrag wegen Unbestimmtheit (= Nicht-Vollstreckbarkeit im Falle der Verurteilung) unzulässig (BGHZ 79 aaO; ebenso Senatsurteil vom 18. März 1980 - VI ZR 105/78 - NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78], insoweit in BGHZ 76, 249 nicht mit abgedruckt und Senatsbeschluß vom 20. Januar 1981 - VI ZR 202/79 - NJW 1981, 1318 sowie BGH, Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - WM 1990, 262, 264; s. auch BGH, Urteile vom 6. März 1987 - V ZR 216/85 - BGHR ZPO § 253 "Freistellung 1 " und vom 10. Juli 1986 - I ZR 102/84 - ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2 "Zug-um-Zug-Verurteilung 1").
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 189/78

    Einlösung eines Wechsels - Schadensersatz wegen falscher Auskünfte einer

    Auszug aus BGH, 20.11.1990 - VI ZR 6/90
    Freilich bleibt zu berücksichtigen, daß § 826 BGB Sittenwidrigkeit gerade auch im Verhältnis zwischen Geschädigtem und Schädiger voraussetzt (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1979 - VI ZR 189/78 - NJW 1979, 1599, 1600).
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 1/60

    Umgehung amerikanischer Embargo-Bestimmungen

  • BGH, 13.07.1987 - II ZR 280/86

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Erstattung von Verlusten aus unverbindlichen

  • BGH, 28.06.1966 - VI ZR 287/64
  • BGH, 22.01.1990 - II ZR 15/89

    Bezeichnung des Verfrachters in einem Konnossement

  • BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86

    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen

  • BGH, 05.11.1962 - II ZR 161/61

    Genehmigung gefälschter Wechselunterschriften - Beendigung des Betrugs bei

  • BGH, 24.05.1962 - II ZR 199/60

    Abschluss eines Seetransportversicherungsvertrags - Ausfuhr strategisch wichtiger

  • BGH, 06.03.1987 - V ZR 216/85
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 87/62
  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 44/50

    Rechtsmittel

  • OLG Braunschweig, 19.02.2019 - 7 U 134/17

    Kein Schadensersatz von VW für Käufer von Diesel mit Abschaltautomatik

    Aufgrund des Umstands, dass nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ein Drittschutz nicht zwingende Voraussetzung für die Geltendmachung von Schäden im Rahmen des § 826 BGB ist, (so ausdrücklich für einen Verstoß gegen nicht drittschützende Normen des Wertpapierhandelsgesetzes BGH, Urteil vom 19. Juli 2014 - II ZR 402/02 -, BGHZ 160, 149-159, R. 43, zitiert nach juris; ebenso BGH, Urteil vom 20. November 1990 - VI ZR 6/90 -, R. 16, zitiert nach juris für den Verstoß gegen Einfuhrbestimmungen), gelangt man hier unter Berücksichtigung der nach den einleitenden Ausführungen vorzunehmenden Gesamtwürdigung nicht zu einer sittenwidrigen Schädigung der Endkunden und im vorliegenden Fall des Klägers oder aber dessen Mutter.
  • OLG Düsseldorf, 30.01.2020 - 13 U 81/19

    Porsche haftet auf Schadenersatz wegen Abgasmanipulation bei einem Cayenne mit

    Es reicht dabei aus, wenn der Schädiger die Richtung, in der sich sein Verhalten zum Schaden anderer auswirken konnte und die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und billigend in Kauf genommen hat (BGH NJW 1991, 634, 636).
  • LG Stuttgart, 24.10.2018 - 22 O 101/16

    Schadensersatzverpflichtung der Porsche Holding SE gegenüber Investoren

    Eine Täuschung ausländischer Behörden kann - wie der Bundesgerichtshof bereits für die Umgehung ausländischer Embargobestimmungen durch Täuschung ausländischer Stellen entschieden hat (BGH, Urteil vom 20.11.1990 - VI ZR 6/90) - einen Verstoß gegen die guten Sitten darstellen.
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